Ein Blick hinter die Phantasie

Hallo Welt!

Heute möchte ich mich einem Thema widmen, dass je nach dem Blickwinkel des Betrachters mal überbordend sein kann, mal gänzlich fehlt, mal blühend oder auch schmutzig sein kann. Es ist die Fähigkeit sich Dinge ausdenken oder vorstellen zu können. Es ist die Phantasie, die trotz den Versuchen einiger Schreibreformer nur in jener Schreibweise mit „ph“ ihren magischen Zauber entfaltet. Zumindest meiner Meinung nach. Jede andere Betrachtung wäre fantasielos.

Ist man mit Phantasie versehen so kann man bei mir sehr schönes sehen. 17/7/1930 John Elsas

John Elsas schrieb diesen Knittelvers, wie er ihn nannte, unter eines seiner Bilder. Und in der Tat ist es so, dass mit einem bisschen Phantasie auch eher unansehnliche Dinge an Wohlgefallen gewinnen können. Festhalten möchte ich an dieser Stelle, dass ich nicht über das Schaffen von John Elsas schreibe. Das Gegenteil wäre der Fall. Halten wir also fest, dass phantasievolle Menschen in der Lage sind, überall viel schönes sehen zu können. Dies ist eine Fähigkeit, die den Menschen zu eigen ist.

Es ist die Imagination, die Phantasie, die große Dinge hervorgebracht hat. Ohne sie wäre der technische Fortschritt, die Kunst, die Literatur, die Musik, das Theater und vieles mehr unvorstellbar. Im wahrsten Sinn des Wortes „unvorstellbar“, da ja gerade die Phantasie die Fähigkeit beschreibt, sich Dinge ausdenken und vorstellen zu können.

Die Phantasie ist die Voraussetzung für Empathie. Die Fähigkeit, sich in andere Menschen einzufühlen und diese zu „verstehen“. Dies gelingt nicht ohne die eigene Vorstellungskraft, mittels der wir innere Bilder erzeugen können.

So sind wir als menschliche Gemeinschaft angewiesen phantasievoll miteinander zu agieren, zum Wohle aller.

Die Geschichte der Menschheit zeigt immer wieder, wie sich ein Mangel an Phantasie auf die Menschheitsgeschichte auswirkt. Auch gerade in unserer heutigen Zeit. Die Folgen dieses Mangels werden wir erst in einigen Jahren zu sehen bekommen, vorstellbar sind sie jedoch schon heute.

Doch solange es noch Menschen mit Phantasie gibt, besteht Hoffnung, dass sich alles zum Guten wenden wird, wenn auch auf Umwegen, so wie es immer wieder der Fall war.  Und jene, die der dunklen Seite des Lebens folgen, werden die Phantasie der Menschen zu fürchten wissen. Es ist die Phantasie des Lebens selbst.

Ist man mit Phantasie versehen so kann man bei mir sehr schönes sehen. 17/7/1930 John Elsas

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