Hallo Welt!
Es scheint als bliebe die Welt still stehen. Zumindest, dreht sie sich immer um die alten Themen und damit um sich selbst. So wie auch wir uns um uns selbst zu drehen scheinen.
Vielleicht aber ist es dem planetaren Ablauf geschuldet, in den unsere Welt eingebunden ist und damit auch wir. Es färbt halt doch irgendwie ab.
Aber, und das ist das Positive: es geht voran! Und jedes Jahr, jeder sich wiederholende Zyklus bietet einen Neuanfang. Auch Entwicklung ist ein stetiges vorwärtsgehen in kreisförmigen Bewegungen. Das zumindest impliziert das Wort selber.
Wäre da nicht das gegenteilige Wort: Verwicklung.
Während das eine etwas befreiendes hat, ein Entschichten, um auf den wahren, strahlenden Kern zu stoßen, hat das andere so gar nichts befreiendes.
Man könnte meinen, es ist eine Art andersherum drehen und ein sich auf diesem Weg weiter verstricken, mit sich und seinen Mitmenschen. Als würden die Menschen mit aller Macht versuchen sich weiter in den Lebensfäden der Nornen zu verspinnen und damit möglichst viele Schicksalsgenossen mit einzuwickeln.
Wenn ich die Welt verändern könnte,
würde ich die Reichweite des
Einfühlungsvermögens vergrößern
Frans de Waal
So wünsche ich mir für heute und Euch mehr Einfühlungsvermögen. Einfühlungsvermögen nicht nur für andere, sondern auch für Euch. Einfühlungsvermögen nach außen und vor allem nach innen.